Wenn das Gewölbe widerschallt, Goethe, Faust 1, Auerbachs Keller |
Technische Ausstattung:
Das Sequencerprogramm kann zu den abgespielten Midisignalen Audio synchron aufnehmen und wiedergeben. Das Mischpult erlaubt es mir Aufzeichnungen abzuspielen, die nur im Kopfhörer zu hören sind, und gleichzeitig z. B. den Gesang separat auf Harddisk aufzuzeichnen.
Midi-Anschlüsse:
Um Mididaten aufzuzeichnen und über das Keyboard wieder abzuspielen braucht man keinen so großen 'Maschinenpark', wie ich ihn mir im Laufe der Jahre zugelegt habe. Es reicht ein midifähiges Keyboard und ein PC. Und natürlich benötigt man ein Sequencer Programm (der in den Keyboards eingebaute Sequenzer ist mir für die nachträgliche Bearbeitung zu fummelig und wird daher nur selten benutzt).
Die Verbindung zwischen Rechner und Keyboard wird über die Midibuchsen hergestellt (Tyros 2 über USB). Midi-In des Rechners kommt in die Midi-Out-Buchse des Keyboards; analog dazu der Midi-Out-Stecker in die Midi-In-Buchse des Keyboards. Alternativ kann man die neueren Keyboards auch über ein USB Kabel mit dem Rechner verbinden. Auf der Rechnerseite benutzt man dann die USB Schnittstelle. Ein geeigneter Treiber, der vom Keyboard-Hersteller geliefert wird, muss auch noch installiert werden. Hat man diese Vorbereitungen getroffen, kann man endlich loslegen.
Wer eine Soundkarte mit Midianschlüssen am Gameport hat, muss sich ein spezielles Midianschlusskabel besorgen, das in jedem gut sortierten Musikfachgeschäft vorrätig sein sollte. Dieses Kabel wird in die 15-polige Buchse der Soundkarte gesteckt. Das andere Ende des Kabels hat zwei DIN-Stecker (Midi-In und Midi-Out). Sollte das Kabel zu kurz sein, was fast immer der Fall ist, muss man sich Verlängerungen besorgen.